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Mit der Marke ДHergestellt in Deutschland"

Wie das Dritte Reich bei der Stдrkung des Abwehr- und Wirtschaftspotentials der UdSSR half

 

Aspekt

Nach der Mьnchener Vereinbarung im Jahre 1938 stand die UdSSR der Gefahr der vцlligen politischen Isolation und des deutschen Angriffs gegenьber. Die sowjetische Regierung ging damals auf die Verbesserung der Beziehungen mit dem nazistischen Dritten Reich. Dem begьnstigte der nominale Verzicht der beiden Staaten auf den Export seiner Ideologien und die Einstellung des propagandistischen Kampfs. Als Grundlage der Stдrkung der sowjetisch-deutschen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen lagen die Prinzipien von Toleranz und Pragmatismus in der Auяenpolitik. Als Ergebnis wurde es mцglich das Kreditabkommen zwischen der UdSSR und Deutschland von 19. August 1939 und der Nichtangriffspakt von 23. August 1939 zu schlieяen.

 

Noch zurьckbleibende

Aber nicht nur militдr-politische Realien diktierten die Notwendigkeit solcher Schritte vom offiziellen Moskau. Im Jahre 1939 kam der Kreml zum Schluя, daя die wirtschaftlichen Mцglichkeiten unseres Staats den Bedьrfnissen des gegenwдrtigen Kriegs nicht ьbereinstimmten. Dort fing man an zu verstehen, daя die sowjetische Volkswirtschaft groяen Mangel an fortschrittlichen Technologien und Hochproduktionsausstattung hatte. In der technisch-wirtschaftlichen Analyse ьber den Import von metallschneidenden Werkbдnken nach Narkomat der Schwerindustrie aus den Jahren 1933-1938 wurde es erwдhnt, daя in der UdSSR Дdie schweren Drehbдnken, Kopfdrehmaschinen, Lдngshobelbдnke, groяe Zahnradfдrяmaschinen und Ausbohrmaschinen der nцtigen Grцяen ьberhaupt nicht hergestellt werden. Rundschleif-, Karussell- und Walzdrehmaschinen wurden nur einzeln gefertigt. Auf einigermaяen befriedigende цrtliche Versorgung mit diesen Werkbдnke muя man fьr die nдchsten 2-3 Jahren nicht rechnen". Dann wurde es direkt gesagt, daя Дder Bedarf fьr solche Werkbдnke 1939 und teilweise 1940 hauptsдchlich durch den Import befriedigt werden kann... weil man fьr die Organisation und Auswertung des Betriebs solcher Werkbдnke im besten Fall mindestens zwei Jahre braucht".

Die Sowjetunion hatte vor, die vorgenommene Annдherung zu Deutschland vor allem fьr die Befriedigung des Bedarfs ihrer Wirtschaft nach hochtechnologischer Ausstattung zu benutzen. So stand im Beschluя des Politbьros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der UdSSR von 21. Januar 1939, mit der Nummer 67/182 Folgendes: ДDie Genossen Mikojan, Kaganowitsch L. M., Kaganowitsch M. M., Tewosjan, Sergeew, Wannikow und Lvov sollen fьr den 24. Januar 1939 die Liste der unbedingt nцtigen Werkbдnke und anderer Ausstattung vorstellen, die mit dem deutschen Kredit bestellt werden kцnnen". (Die oben erwдhnten Personen hatten damals die ƒmter der Narkoms (Volkskommissar) der UdSSR, entsprechend Ц des Auяenhandels, der Verkehrswege, Flugzeugindustrie, Schiffbauindustrie, Munitions-, Bewaffnungs- und Maschinenbauindustrie.)

Dabei hat der in Europa ausgebrochene Krieg praktisch den ganzen wirtschaftlichen Weltmarkt zerstцrt, was sich negativ auf den Auяenhandel der UdSSR auswirkte. Man muя sich angebracht auf die folgenden Fakten aufmerksam machen. Wie es in den Materialien ьber den handel-wirtschaftlichen Beziehungen mit England und Deutschland im Januar-Oktober 1940 steht, welche im staatlichen Archiv der Wirtschaft Ruяlands aufbewahrt sind, fьr die Sowjetunion wurden faktisch die Mдrkte von Groяbritannien sowie Frankreich, Belgien, Holland und anderer Staaten losgegangen, die von der Wehrmacht okkupiert und in die цkonomische Sphдre Deutschlands eingeschlossen wurden. Das Dritte Reich hat die Rohstoffbasis seiner Wirtschaft verbreitet und bekam die Mцglichkeit, sie durch die Industriebetriebe der okkupierten Lдnder zu entwickeln.

Nach der Meinung der Fachleute des Konjunkturinstituts von Volkskomitee des Auяenhandels der UdSSR konnten die Deutschen im landwirtschaftlichen Jahr 1940/41 ohne Import des Weizens, Roggens und der Baumwolle auskommen. Die deutsche Wirtschaft hatte weniger Bedarf nach den Lieferungen der sowjetischen Farbmetalle, des Eisenerzes, des Eisenschrotts u.a. Gleichzeitig verwandelte es sich in den Monopolisten in Europa in dem Gebiet der Herstellung einer ganzen Reihe der Produkte. Das fьhrte zur Preissteigerung fьr die deutschen Waren und wirkte sich negativ auf die Handelsbeziehungen mit der Sowjetunion aus.

Im Zettel des Konjunkturinstituts von Volkskomitee des Auяenhandels an Anastas Mikojan vom 27. Dezember 1940 wurde betont, daя der Weltexport der Werkbank gering wurde. In der Zeit waren nur die Schweiz und Schweden der einzige europдische Exportmarkt fьr die Werkbдnke, wo die Mцglichkeit der realen Aufstellung von auslдndischen Bestellungen auf keinen Fall von irgendwelchen auяenwirtschaftlichen Faktoren bedingt wurde.

 

Nehmen wir die Deutschen als Vorbild

Noch im Mai 1939 stimmte die deutsche Regierung zu, daя die Werke von ДКkoda" die sowjetischen Bestellungen erfьllten (darunter auch die der militдrischen Verwendung). Laut den Berichten des nach Tschechoslowakei 1939-40 geschickten Ingenieurs, die im staatlichen Archiv der Wirtschaft von Ruяland aufbewahrt sind, konnte die UdSSR nicht nur unikale Ausstattung und Bewaffnung bekommen, sondern auch die modernsten Technologien der Herstellung der Bewaffnung und Munition kennen lernen. №brigens, in der gleichen Zeit verschwand die antisowjetische Propaganda, aus der deutschen Presse, so entstand fьr die sowjetisch-deutschen handelswirtschftlichen Verhandlungen eine gьnstige Situation.

Im Herbst 1939 wurde nach Deutschland die spezielle Kommission unter der Leitung des damaligen Narkoms (Volkskommissar) der Eisen- und Stahlindustrie Iwan Tewosjan fьr die Aufklдrung der Exportleistungen von deutscher Industrie und fьr die Auslese der Qualitдtsproduktion. Vom 25. Oktober bis zum 15. November besuchten die 48 hochqualifizierten Fachleute Ц Mitglieder der Kommission die grцяten deutschen Betriebe: Werke, Schiffswerften und Versuchsgelдnde. Sie lernten den Betrieb, Technologien, Ausstattung, Leitungsbeziehungen kennen.

Alles, was die Kommission von Tewosjan in Deutschland gesehen hat, wurde hoch eingeschдtzt. Zum Beispiel, nach der Meinung des bekannten sowjetischen Flugzeugingenieurs, Nikolai Polikarpov, die er bei der Sitzung des Technischen Rates von Volkskommissariats der Flugzeugindustrie am 27. Dezember 1939 erklдrte, Дginge die deutsche Flugzeugindustrie sehr weit vorn und sei auf dem ersten Platz in der weltlichen Flugzeugindustrie". Nikolai Nikolajewitsch hat genug sorgfдltig die Ursachen solcher Erfolge analysiert. Die aufmerksame Untersuchung der Kriegserfahrung in Spanien, bemerkte er, gab Deutschland die Mцglichkeit, eine bestimmte Kriegsdoktrin zu schaffen und das langfristige System der Bewaffnung seiner Flugkrдfte zu entwerfen. In der Rede von Polikarpov wurde behauptet, daя solche Bestimmung der Doktrin, die fьr lange Zeit erarbeitet wurde, gab den Firmen und Konstrukteuren die Mцglichkeit sich sehr ernst mit der Forschungsarbeit zu beschдftigen. Auяerdem war es betont, daя in die Flugzeugindustrie sehr viel investiert wurde, und das fьhrte zur Entwicklung wie des Betriebs so auch der wissenschaftlich-experimentellen Basis. Besondere betont wurde das System der Wechselwirkung der Strukturen zwischen dem militдrischen Amt des Reichs und den Herstellern und Ausarbeitern der Werkbдnke.

Im Ganzen wurden von den sowjetischen Fachleuten unter den Ursachen, die den deutschen Flugkonstrukteuren ermцglichten, in einigen Jahren die besten Resultate zu erreichen, die hohen Geldanlagen in diesen Zweig, das System der Betriebsleitung, die allgemeine hohe Kultur des Betriebs, gute Organisation der Arbeit, die ausgezeichnete wissenschaftlich-experimentelle Basis der Konstruktionsbьros und eine wichtige Rolle der wissenschaftlichen Flugzentren in Gцttingen und Rochlin in der Entwicklung der Flugtechnik genannt.

Groяe Besorgtheit rief bei den sowjetischen Leitern die Angaben ьber das Tempo der Flugzeugherstellung in Deutschland hervor. Nach der Einschдtzung des stellvertretenden Leiters des Wissenschafts- und Forschungsinstituts der Militдr-Luftkrдfte der UdSSR Iwan Petrow, angegeben im Buch ДLuftflotte und das ganze Leben", konnten die deutschen Werke zusammen mit den in okkupierten Tschechoslowakei und Polen befundenen Betrieben tдglich 70-80 Flugzeuge produzieren. In der Zeit wenn die sowjetischen Flugzeugwerke nur 26 Kampfflugzeuge pro Tag herstellten. Nach den Erinnerungen des damaligen Narkom der Flugindustrie, Aleksei Schachurin, Дhaben uns die Reisen nach Deutschland, die unsere Vorstellungen ьber die deutsche Luftflotte und Flugindustrie ergдnzten, zum Schluя gebracht, daя ... Wenn man alle Werke zusammen nimmt ... in Deutschland und ... in den von ihm okkupierten Lдndern oder von ihm abhдngigen, kann man sagen, daя die Deutschen eine wesentlich starke Flugindustrie haben, als die unsere ist".

Die Sowjetunion kaufte die modernsten Muster der deutschen Technik. Bis zum 22. Juni 1941 hat Deutschland nach der UdSSR die 30 neuesten Flugzeuge geliefert Ц ein ganzes Flugregiment. Das waren typische Maschinen, mit denen die ДLuftwaffe" ausgerьstet war. Diese wurden zusammen mit anderer Дspezieller Ausstattung" sorgfдltig von sowjetischen Ingenieuren geforscht.

Im Laufe von 1939-1941 war die №bergabe der deutschen Technologien an die UdSSR sehr intensiv und lief durch die №bergabe von Beweiselementen, Dokumentation, Lehre, Dienstreisen des Personals u.a. Die Sowjetunion fьhrte eine aktive Forschung von deutscher ДKnow-How" und benutzte sie fьr die Entwicklung ihrer Wirtschaft und Verteidigungsfдhigkeit. Besonders gut sieht man das im Gebiet der Flugindustrie.

So zeigte die Forschung der deutschen Flugzeugindustrie, daя die Ausbeutungsmerkmale der ДLuftwaffe"-Maschinen viel besser als die der sowjetischen waren. Im Bericht des Wissenschafts- und Forschungsinstituts der Militдr-Luftkrдfte der UdSSR wurde solche charakteristische Besonderheit aller deutschen Flugzeuge bezeichnet, wie die maximale Erleichterung ihrer Ausbeutung in Feldbedingungen und die Bequemlichkeit der Erfьllung der Kampfaufgaben. Zu diesem Zweck wurden in den Konstruktionen der Muster der Flugzeugtechnik einige Automaten vorgesehen, die dem Pilot die Arbeit erleichterten. Die zweite unabdingbare Darstellung der deutschen Maschinen war die breite Einfьhrung der Standardmuster der Bewaffnung, der speziellen Ausstattung, der Aggregate der Schraubmotor-Gruppe, der Ersatzteile des Flugzeugs und der Materialien. Diese Maяnahmen fьhrten zur Erleichterung der Projektierung der experimentellen Flugzeuge, ihrer Benutzung, Versorgung mit den Ersatzteilen und der Ausbildung des flug-technischen Personals der Militдr-Luftkrдfte der UdSSR. Diese deutsche Flugzeuge unterschieden sich von den sowjetischen mit ihrem groяen Vorrat der Standfestigkeit. Dies erhцhte die Flugsicherheit, die Zдhigkeit der Maschinen, erleichterte ihre Pilotagetechnik und die Auswertung von Truppensoldaten der niedrigen Qualifizierung.

Auf der Basis der Forschung der deutschen Flugzeuge, die im Wissenschafts- und Forschungsinstitut der Militдr-Luftkrдfte der UdSSR und in anderen Wissenschafts- und Forschungsorganisationen gemacht wurde, wurden Schritte getan fьr die Einfьhrung einiger deutschen technischen Entscheidungen in die sowjetische Flugzeugindustrie. Die Probe der deutschen Flugzeugtechnik und die Forschung der Erfahrung ihrer Verwendung im Krieg lieяen nicht nur die Einfьhrung der konstruktiven ƒnderungen, sondern wirkten auch auf das Schicksal von einzelnen sowjetischen Maschinen. So, das Flugzeug Д100" (Pe-2), geschaffen als Abfangjдger im Mai 1940 wurde in einen Frontsturzbomber umgearbeitet.

Im Frьhling 1940 wurde das Flugforschungsinstitut geschaffen, das mit der modernsten Apparatur ausgerьstet war, darunter auch mit der deutschen. Es wurden Maяnahmen fьr die Verstдrkung der wissenschaftlichen und experimentellen Basis in den Konstruktionsbьros getroffen.

Vom Standpunkt der Forschung von Leistungen der sowjetischen Flugzeugindustrie in den Jahren 1939-1940 ist sehr interessant der Bericht ьber den Besuch der Werke der Volkskommissariat der Flugzeugindustrie der UdSSR von der deutschen Kommission in der Periode vom 29. Mдrz bis zum 16. April 1941. Den deutschen Spezialisten wurden Zentrales Aerohydrodynamic-Institut und Werke im Zweig der Flugzeugbauindustrie, Motorbauindustrie, Flugbewaffnung und Gerдtebauindustrie gezeigt, die die Jagdflugzeuge ДMiG", Sturmbombenflugzeug ДPe-2", die Flugmotors AM35, M25, M105, Lager und Aluminiumblдtter produzierten. Wie die Mitglieder der Kommission bekannten, sie Дerwarteten nicht, was sie gesehen hatten. Nach den in Deutschland existierten Angaben, sie erwarteten viel Schlimmeres anstatt dessen, was sie gesehen hatten... der technologische Prozeя ist gut organisiert. Die Arbeiter arbeiten sehr intensiv". Den groяen Eindruck auf den Deutschen machten besonders die Flugzeuge ДMiG" und ДPe-2", die Organisierung des Betriebs, die Qualitдt des Gieяens, das groяe aerodynamische Rohr vom Zentralen Aerohy-drodynamic-Institut, die Ausmaяe des Lagenwerks u.a. Laut der Aussage des Mitglieds der Kommission, des Ingenieur-Oberstes Schwenke, Дdie UdSSR wird technisch progressiert und besitzt Rohstoff".

Nach den Erinnerungen des Narkoms der Flugzeugindustrie, Alexei Schachurin, half die Aktivitдt der sowjetischen Auяenhandelsorganisationen Дunsere Werke mit den unikalen Ausstattung, die in unserem Land nicht produziert wurde, eingerichtet, was seine Rolle in der Einstellung der Massenindustrie der neuen Flugtechnik spielte".

 

Der Strom der Werkbдnke

Solches Streben die deutschen hohen Technologien zu benutzen war es auch in anderen Zweigen der sowjetischen Industrie charakteristisch. Die deutschen Erarbeitungen wurden im Bereich der Waffen- und Munitionsindustrie, Maschinenbau und Optik, Chemie und Hьttenindustrie benutzt.

Die sowjetischen Spezialisten bestellten zu Dutzenden sogar Tausenden modernster Werkbдnke. Die Materialien des sowjetischen Archive sowie die Angaben der deutschen Firmen, die mit der UdSSR die handel-wirtschaftlichen Beziehungen in den 1939-1941 hatten, ermцglichten eine komplexe Analyse der technischen Daten der deutschen Ausstattung zu machen, die in die UdSSR geliefert wurde, und zu dem Schluя zu kommen, daя sie Regel bei einer maximalen Erleichterung des Betriebs eine hohe Produktivitдt hatte. Die Sowjetunion erhielt fьr sie nцtige spezielle Werkbдnke: automatische, mehrschnittliche, mit dem Instrument aus den festen Legierungen, mit den rationellen Vorrichtungen u.a..

Die Verwendung der Mehrschnitts- und Mehrspindelwerkbдnke vergrцяerte kraя die Produktivitдt der Betriebe, weil die gleichzeitige Arbeit mehrerer Instrumente bei einer Anlage des Erzeugnisses ermцglichte parallel verschiedene Operationen durchzufьhren anstatt ihrer aufeinanderfolgenden Durchfьhrung auf verschiedenen Werkbдnke. Fьr die Drehbearbeitung von groяen Walzen, schweren Geschьtzrцhren u.a. brauchte man in der Regel lange Zeit bei der hohen Qualifizierung des Drehers. Die Mehrschnittwerkbдnke kьrzten bedeutend die Arbeitszeit von solchen Operationen. Bei den Bohroperationen gaben die groяe Zeiteinsparung die Mehrspindelwerkbдnke, die gleichzeitig mehrere Lцcher verschiedenes Durchmessers und in verschiedenen Richtungen bohrten.

Laut den Angaben der deutschen Statistik lieferte Deutschland nach der UdSSR in den Jahren 1940-1941 6430 metallschneidende Werkbдnke fьr 85,4 Millionen Mark und 1939 machte die ganze Menge der von der Sowjetunion aus verschiedenen Lдndern importierten Werkbдnke 3458 Stьck aus. Wenn man berьcksichtigt, daя 1940 die Sowjetunion 58,4 Tausend Metallbearbeitungsmaschinen produziert hat, die bedeutend mit der Qualitдt und Innovationsbedeutung den deutschen nachgaben, sowie die meisten Arten der importierten Werkbдnke in der UdSSR ьberhaupt nicht produziert wurden, dann wird die Bedeutung der Lieferungen aus Deutschland vцllig klar.

Die Verwendung des Schnittinstruments aus den festen Liegerungen, deren Patent hauptsдchlich die deutschen Firmen hatten, vergrцяerten auch die Produktivitдt der Werkbдnke. Die festen Liegerungen ermцglichen nicht nur die hohe Geschwindigkeit des Metallschnitts, sondern brauchen auch seltenes Schleifen, entsprechend reduzieren die Standzeit der Werkbank und steigern die Prдzision der Bearbeitung. Dank dieser Liegerungen wurde es mцglich die Schnittbearbeitung solcher Stoffen, wie Manganstahl, gehдrtetes Roheisen, Glas, Porzellan u.a. Mit den festen Liegerungen konnte man die Schnittgeschwindigkeit im Vergleich zu den Schnellschnittstahl fьr Roheisen 3-4 Mal und fьr Buntmetalle Ц zehn und mehrmals vergrцяern. Bis zum 1940 wurde in der Sowjetunion von dem Festliegerungenkombinat der Hauptverwaltung der seltenen Metalle des Volkskommissariats fьr Buntmetallurgie die Wolfram- und Titanwolframliegerungen fьr die Bearbeitung von Roheisen und Stahl hergestellt. Diese Liegerungen standen dem deutschen Liegerung ДWidia" bedeutend nach. Bei der Metallbearbeitung war die Geschwindigkeit des Schnitts zweimal niedriger als mit dem Widia-Liegerung. Dies gab keine Mцglichkeit die Kapazitдt des Parks vцllig zu verwenden und ihren maximalen Produktivitдt zu erreichen.

Die Bedeutung der speziellen Liegerungen fьr die Entwicklung der Wirtschaft stellte sich wie die deutsche so auch die sowjetische Seite vor. So wurde die Entscheidung ьber den Verkauf an Sowjetunion der Krupp-Patenten fьr die Herstellung von Widia und Titanit unmittelbar von deutscher Regierung getroffen, worьber Stalin persцnlich informiert wurde. (Laut der Mitteilung der Firma ДKrupp", ist der Inhalt der Widia und Titanit Liegerungen analogisch. Die Firma ДDeutsche Edelstahlwerke", die die Legierung Titanit herstellte, produzierte Widia unter anderem Namen.) Der Fakt der starken staatlichen Kontrolle im Dritten Reich ьber den Krupp-Technologien wurde auch von dem offiziellen Vertreter des historischen Archivs ДKrupp", dem Dr. Kune-Lindenlaub bestдtigt.

 

Gьterkontrolle

Die in Deutschland gekauften hochtechnologischen Waren wurden von sowjetischen Fachleuten stark geprьft. Zum Beispiel, die vom Archiv der Firma ДKarl Zeiss Jena GmbH" vorgestellten Materialien zeugen, daя die unikale Produktion dieses Konzerns (groяe Entfernungsmesser und Periskops) vor der Aufnahme wurden obligatorisch fьr ДRegen", ДHitze" und ДKдlte", insgesamt nach 14 Punkten testiert. Auяerdem, nach dem Technischen Bericht ьber die auslдndische Dienstreise nach Deutschland des Ingenieurs, Michael Serow und der ganzen Reihe дhnlicher Unterlagen, vereinigte die sowjetischen Ingenieure die Aufgaben des Abnahmebeauftragten der nach sowjetischen Bestellungen hergestellten Ware mit dem praktischen Studium der technologischen Prozeяe in den deutschen Werken.

Die auslдndischen Abteilungen und Sektore von Industrie- und Abwehrnarkomats prьften sorgfдltig die Verwendung der angetroffenen Importausstattung in Werken. Von der Leitung des Narkomats wurden strenge Maяregelungen wegen der Verzцgerung ihrer Montage auferlegt. Fьr die Technik aber, die in der nдchsten Zeit nicht verwendet werden konnte, wurden genaue Spezifikationen mit der Angabe der vermutlichen Montagefrist fьr ihre №bergabe an andere Organisationen zusammengestellt. Im kleinen Zeitabschnitt (vom 1. Juni bis zum 1. Oktober 1941) nur im Narkomat der Schwarzmetallurgie wurde in den Betrieb 117 hochproduktive auslдndische Werkbдnke der deutschen Herstellung gesetzt.

Hohe Technologien, die Deutschland der Sowjetunion in der Vorkriegsperiode zur Verfьgung stellte, waren nach dem Inhalt spezifische Waren. Aus dem Dritten Reich erhielt die UdSSR auf der Basis der modernsten Leistungen der Wissenschaft und Technik, der Gesamtheit von Mitteln, Prozessen, Operationen, Methoden, mit deren Hilfe die in den Betrieb eingegangenen Elemente sich in ausgegangene verwandeln Ц modernste Werkbдnke, Mechanismen und Instrumente, Fertigkeit und Wissen. Unter der Bedingungen der Lizenzvereinbarungen (manchmal auch ohne dies) bekam unser Land die Mцglichkeit der Verwendung von Erfindungen und entsprechenden technischen Dokumentation. Die Sowjetunion erhielt rechtzeitige technische Unterstьtzung und Ingenieurdienste. Hierher wurden Maschinen und verschiedene Betriebseinrichtung geliefert. Der Leitungsbestand der sowjetischen Wirtschaft konnte sich mit dem Management und den Besonderheiten der deutschen Wirtschaft bekannt machen.

Dank dieses Faktors sparte die UdSSR riesige, zu schwer rechnende Mittel fьr die Selbstausarbeitung der Analogen dieser hohen Technologien. Diese Mittel waren: Zeit, nцtig fьr die Lцsung der gestellten Aufgaben, die in Deutschland schon gelцst waren; Materielle Ressourcen, die fьr die Unterhaltung der wissenschaftlich-technischen Komplexe, die diese Aufgaben lцsten, benutzt wurden; Intellektuelles, wissenschaftlich-technisches Potential, Arbeitskrдfte, abgelenkt fьr die Lцsung der Probleme, die in Deutschland schon gelцst waren. Als Ergebnis der Verwendung der hohen Technologien, importiert aus Deutschland, steigerte stark die Produktivitдt des Personals, vergrцяerte sich spezifisches Gewicht der Produktion auf eine Einheit der Arbeitsflдche der Werkhalle und entsprechend die bedeutende Menge von menschlichen und zeitlichen Ressourcen wurden frei.

Zum Beispiel, in der sowjetischen Flugzeugindustrie, laut der Aussage des Stalin-Narkoms, Alexei Schachurin (durch die Verbreitung, Intensivierung des Betriebs und Verwendung der hohen Technologien), steigerte die Produktivitдt von 20 nach taktisch-technischer Charakteristik veralteten Maschinen in 1939-1940 tдglich bis zum 60 Kampfflugzeuge neuer Konstruktion im Juli 1941. Die Verwendung der deutschen wissenschaftlich-technischen Ausarbeitungen, sowie der Herstellungs- und Technologischen Prozesse als Betriebskapital ermцglichte der UdSSR die Herstellung der Produktion, die konkurrenzfдhig war und besaя unikale taktisch-technische Charakteristik. Dabei wurden bedeutende Mittel durch wenige Ausgaben des Betriebs fьr eine Einheit der fertigen Produktion gespart.

In dieser Zeit gelang es der UdSSR die Zahl und die Kapazitдt ihrer industriellen Betriebe zu vergrцяern, die Leitung der Wirtschaft zu reorganisieren, das Volumen der strategischen Vorrдte zu vergrцяern, die Streitkrдfte zu stдrken. So kann man beweisen, daя die Lieferungen, die von Deutschland in die UdSSR in den Jahren 1939-1941 gemacht wurden, hatten nicht nur Informations- und Investitionscharakter, sondern auch Innovativen, bedeutend versorgte den Wechsel der Generationen der Technik und Technologien in einigen Industriezweigen der Sowjetunion.

Infolgedessen, wie es nicht paradox scheint, hat das Dritte Reich Hitlers selbst den Beitrag in die Entwicklung und Vervollkommnung der Verteidigungsmacht seines Hauptgegners im Zweiten Weltkrieg. Warum? Offenbar hat man in Berlin die UdSSR nicht genug eingeschдtzt, ihre Fдhigkeit festhaftend und geschдftlich alles Neues und Fьhrendes in der Volkswirtschaft zu verwenden.

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